Beneidenswert, manche Menschen sind kaum ins Bett gesunken, schon sind sie eingeschlafen und wachen auch bis zum Morgen nicht mehr auf. Andere wälzen sich im Bett herum, finden nicht in den Schlaf, schrecken immer wieder auf. Wem ist es nicht schon einmal so gegangen? Schlafmittel sollten keine Lösung sein – schon gar nicht auf Dauer.
Einschlaftricks
Aus Omas Wissensschatz kennen wir Tipps, wie – eine heiße Milch mit Honig, oder Schäfchen zählen. Belastbare Forschungsergebnisse dazu sind rar. Egal, Oma hat schließlich immer Recht. Und – Was hilft, ist richtig. Einschlafrituale, die häufig genutzt werden um Kindern das Einschlafen zu erleichtern kennt jeder, nutzt sie aber als Erwachsener nicht mehr.
Hier meine Tipps für eine selige Nachtruhe!
Schlafumgebung
Der Matratzenkauf ist für viele ein Horror. Verständlich, die Auswahl von angeblich ist riesig, angeblich ultimative Produkte wechseln häufig. Teste daher mit viel Ruhe und überlege was dir an der Alten gefallen hat. Auch die Raumverhältnisse habe Einfluss auf das Schlafverhalten. Die Zimmertemperatur sollte (für Textilschläfer) optimal bei 16 bis 18 Grad liegen. Der Raum sollte möglichst abgedunkelt sein. Regelmäßige Zubettgehzeiten sind wichtig. Wenn Du dich später als gewöhnlich hinlegst verschieben sich die Schlafphasen in der Regel nicht, die Schlaflänge verkürzt sich nur.
Ruhiger Ausklang
Ausdauersport am Abend, oder ein spannender Krimi? Lass den Tag lieber ruhig ausklingen, denn die Bilder und Gefühle der aufregenden Momente nimmst Du mit ins Bett. Führe lieber ein achtsames Ritual ein. Das kann ein Glas goldene Milch sein, das Lesen kurzer Texte, oder auch ein Gute Nacht Gebet.
Schöne Gedanken
Verscheuche deine Sorgen und Probleme mit positiven Gedanken! Die letzten Gedanken des Tages sollten schön sein. Wenn dir das nicht so ohne weiteres gelingt kannst du z.B. Erinnerungsfotos oder Erinnerungsstücke nutzen um dir Glücksmomente ins Gedächtnis zu rufen.
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